J-Antenne zum Aufrollen

----------------------- Meine Methode beim Bau von J-Antennen english Die J-Antenne ist eine simple Monoband Antenne, die sich sowol horizontal als auch vertical betereiben lässt. Aus Draht gebaut kann sie aufgerollt platzsparend transportiert weden. Die Speisung an einem Ende ist für viele Einsatzzwecke von Vorteil. Meistens betreibe ich die Antennen vertical an einem Baum, sodass die Speiseleitung schon in der Nähe des Shacks ankommt. Zurst bau ich die Lambda 1/4 Leitung (etwas zu lang). Dann bringe ich die Leitung mittels Grid Dipper und Kontrollemfänger auf der Arbeitsfrequenz in Resonanz. Dazu koppel ich den Dipper am kurzgeschlossenem Ende der Lambda 1/4 Leitung induktiv an, suche den Dipp und kontroliere die Frequenz im Emfänger. Zunächst sollte die Resonanz unterhalb der Betriebsfrequenz liegen und kann durch Kürzen leicht auf die gewünschte Wellenlänge gebracht werden. -ich habe für mein RG 213 einen Verkürzungsfaktor von 0.685 ermittelt - Als Zweites baue ich den Strahler. Dieser kann an den Sperrtopf angeschlossen werden und wieder am kurzgeschlossenem Ende des Sperrtopfs gedippt werden. Durch kürzen des Strahlers wird der Dipp auf die Resonanzfrequenz des Sperrtopfs gebracht. Der Dipp fällt deutlich flacher aus. Es ist darauf zu achten, das die Umgebungseinflüsse die Messung nicht stören. Den Lambda 1/4 Sperrtopf kann man aus verschidenen Materialien herstellen. Am Einfachsten geht es wohl mit Wireman, UKW-Bandleitung oder Koaxkabel. Wireman Bandleitung habe ich noch nicht getestet, aber 300 ohm Bandleitung und RG-213 sind gut geeignet. RG-58 ist nicht zu emfehlen, Vergleichstests ergaben geringere Feldstärken bei der Gegenstation. RG-213 und 300 ohm Bandleitung erzeugten die gleiche Feldstärke. Den Einspeisepunkt ermittelte ich im Veruch. Bei Koaxialkabel wäre das eine knifflige Angelegenheit, wenn ich nicht eine alten Vampir einer Media Acces Unit hätte, die ich für disen Zweck umgebaut habe. Bei Bandleitung isolierte ich am unteren Ende ein längeres Stück ab, ohne den Mittelsteg zu entfernen, um die verkürzende Wirkung des Dielektrikum nicht zu stark zu verändern. Dann lötete ich die Speiseleitung am und prüfte die Anpassung mit einem SWR-Meter. Durch Verschieben (umlöten) des Speisepunktes konnte ich meine Antennen immer auf fast Null Rücklauf abgleichen (SWR 1:1.2 @ 28 MHz). Nach meinem Verständnis für Hochfrequenz und Leitungstransformation müsste es eigentlich am besten sein, den Sperrtopf V-förmig aufzubauen, sodass die Lambda 1/4 Leitung am strahlerseitigem Ende die gleiche Impdanz aufweist wie der Strahler selbst. Das Dippen der 300 ohm Leitung sollte keine Probleme bereiten. Koaxialkabel dippe ich, indem ich aus dem Innenleiter eine kurze Harnadelschleife biege - und diese dann am Abschirmgeflecht anlöte und dort den Griddipper ankoppele. Tabelle 1: Freq - Arbeitsfrequenz in MHz Leitung - Material des Sperrtopfes V - Verkürzungsfaktor d. Sperrtopfes J / m - Länge d. Sperrtopfes in Meter 50 Ohm - Anschlusspunkt der Speiseleitung in cm Ant / m - Strahlerlänge in Meter ----------- Sperrtopf ------------- Strahler ------- SWR ------ | | | | Freq Leitung V J / m 50 Ohm Ant / m 2:1 1:1 2:1 28.6 RG 213 0.685 1.73 m 15 cm 4.95 m 28.3 28.6 29.9 21.2 RG 213 0.685 2.315 m 20 cm 6.74 m 14.2 RG 213 0.685 3.49 m 30.2 cm 10.12 m 28.6 300 Ohm 0.842 2.155 m 18.6 cm 4.95 m 21.2 LFL 0.76 2.69 m 23.3 6.74 M


    Formel 1:
    
	RG 213	Speisepunkt = J / 11.53
    
	z.B. 28.6 MHz	1.73 m / 11.53 = 0.150043 m = 15 cm
	





Der Bau belibiger J-Antennen mit RG 213

building J-antennas with RG 213

1. J dippen und auf Betriebsfrequenz kürzen
1. dipp the coax J and cut for used frequency

2. Speisepunkt errechnen und anschliessen
2. calculate feedpoint and connect

FORMULA = length of the J / 11.53

3. Strahler anschliessen und auf bestes SWR kürzen
3. connect radiator and cut for best VSWR


		
    
    
    DL4XAV 2005
    
    
    PS: wer einen Schreipfeler findet kann ihn behalten